HMS Race Horse

Die HMS Race Horse, ursprünglich ein 18-Kan. Schiff des Freibeuters Marquis de Vaudreuil, wurde von den Franzosen 1757 erbeutet.  Von der brit. Marine wurde das Schiff dann am 28.April 1757 gekauft und als Schaluppe registriert. Von ihrer Bewaffnung her wurde die HMS Race Horse in den Folgejahren einige Male umgebaut.

1773 war unter der Leitung von Konstantin John Phipps eine Marine-Expedition zum Nordpol geplant, um eine lange gesuchte Passage nach Indien zu finden. Eines der Expeditionsschiffe war auch die HMA Race Horse. Ein weiteres Schiff, unter Leitung von Kapitän Skeffington Lutwidge, war die HMS Carcass. Mit an Bord war damals der junge Nelson. Die Expedition erreichte am 28.Juni 1773 Spitzbergen. Wenige Tage später wurden beide Schiffe im Eis eingeschlossen,  die Besatzungen konnten in ihren Booten entkommen. Da später das Eis brach, konnten die Schiffe am 8.August zwar gerettet werden, die Expedition selbst war aber ein Fehlschlag. Nach der Rückkehr nach Deptford im Oktober 1773 wurde die HMS Race Horse als "Bombarde Schiff" umgebaut und in HMS Donner umbenannt.

Bausatz

Das Schiff wird in Spantbauweise erstellt mit doppelter Beplankung. Lasergeschnittene Hölzer und Messinggussteile im Wachsausschmelsverfahren sind Bestandteil des aufwendigen Bausatzes wie viele zusätzliche Accessoires (Fertigteile in Holz/Metall, Takelgarn, Flaggen etc.). Pläne und Baubeschreibung als Ergänzung dienen einem schnellen Bauerfolg.

Zusätzlich lieferbar:

834012  fertiger Segelsatz Race Horse