Überarbeitete Version 2021

Der Vierländer Ever ist ein Plattbodenschiff, daß im ganzen Norddeutschen Bereich, vornehmlich aber im Hamburger Raum, auf den Flüssen zur Lebensmittelbeförderung genutzt wurde. 

Dieser Bausatz ist besonders reichhaltig mit bereits vorgefertigten Kleinteilen ausgestattet; Dolden, Ruderbänke usw., sowie einem fertiggenähten Segel. Auch ein Ständerbrett und Ständersäulchen gehören zum Lieferumfang, sowie eine farbige 11 Seitige Foto-Bauanleitung mit 40 Baustufen-Fotos und ein Bauplan.

Die Anleitung und den Bauplan können Sie vorab in unserem Download-Bereich ansehen.

Der Bausatz wird zur Zeit überarbeitet und ist erst danach wieder lieferbar.

 

Der Bausatz der Karavelle wurde nach von Eugene Lyon 1986 aufgefundenen Dokumenten rekonstruiert. Die Fülle der aufgefundenen Daten ließ eine ziemlich genaue Rekonstruktion zu. Unter anderem verzeichnen die Rechnungen das Bauholz für die Rüsten, so daß es endlich bewiesen scheint, daß im 15. Jahrhundert die Karavellen mit außen liegenden Rüsten ausgestattet waren.

Dieser Bausatz wird mit fertiggenähten Segeln geliefert.

Eine der interessanten Entwicklungen des 19. Jahrhunderts war die Einführung eines neuen Typs von Fischerbooten, die ihren Ausgang in Norwegen und Schweden hatten. Basierend auf den gedeckten Themsebooten entstand ein neuer Bootstyp, der rasch in der Ostsee Verbreitung fand, der Ostseetreibnetzkutter.

Der Bausatz „Ostsee-Treibnetz-Fischkutter“ ist mit fertiger Malle, über die der Rumpf gebaut wird, sowie einer gelaserten Beplankung aus Nussbaum ausgestattet. Das Modell ist, wie das Original, klinkerbeplankt (überlappende Planken). Um die aufwendige Beplankung zu vereinfachen sind alle Planken, in ihrer endgültigen Form ausgelasert und mit Hilfslinien für die Überlappung versehen.

Alle Kleinteile sind bereits aus Lindenschichtholz und Edelhölzern wie Ahorn, Nussbaum, Linde und Elsbeere ausgelasert oder vorgefertigt.

Bei diesem Bausatz sind die Segel schon eingefärbt und fertiggenäht, auch ein Ständerbrett und Ständersäulchen gehören zum Lieferumfang, sowie eine farbige Foto-Bauanleitung mit mehr als 40 Fotos und ein zweiseitiger Bauplan.

Die Anleitung und den Bauplan können Sie vorab in unserem Download-Bereich herunterladen.

 

 

Die Duke William wurde 1763 von der englischen Admiralität angekauft, dies ging auf eine Anordnung der Admiralität vom 16.1.1761 zurück, die zunächst zwei französische Prisen erworben hatte: Die La Comtesse D' Ayen, sowie die Le Comte de Vallance. Aus diesen beiden Schiffen wurde der Typ des britischen Kaperkutters entwickelt und bis 1784 insgesamt 31 Stück angekauft. Waren die französischen Prisen noch mit 10 Dreipfündern und 30-35 Mann Besatzung ausgestattet, wurden die britischen Kaperkutter mit 4-6 Dreipfündern und 24-33 Mann Besatzung deutlich geringer bestückt. Diese Minimierung läßt sich durch den von der englischen Admiralität geänderten Aufgabenbereich erklären. Waren die französischen Kutter noch reine, auf privater Basis arbeitende Schmuggel- und Kaperkutter, wurden die britischen Kutter in erster Linie zur Nachrichten- und Befehlsübermittlung innerhalb der Flotte, sowie zur Bekämpfung der Schmuggelei eingesetzt. Der Kutter Duke William ging im Frühjahr 1768 verloren.

Der Bausatz der Duke William ist eine Rekonstruktion nach Originalplänen der englischen Admiralität. Als vorläufiger Höhepunkt der Echtspantbauweise läßt die Duke William in der Ausstattung keine Wünsche offen. Vorgesehen ist ein originalgetreuer Ausbau bis in die Bilge. Alle Kleinteile (wie aus Zinn gegossene Geschütze und Drehbassen, Spillseitenteile usw.) sind vorgefertigt. Auch ein gefrästes Ständerbrett, sowie gedrechselte Ständersäulchen gehören ebenso, wie fertiggenähte Segel zum Bausatz. Die Baupläne bestehen aus zwei A1 Bögen und einer 20 seitigen Anleitung mit mehr als 80 Baustufen-Fotos.

Die Anleitung und den Bauplan können Sie vorab in unserem Download-Bereich ansehen.

Baustufen Video:

Hamilton's Gunboat ist meiner Meinung nach der gelungenste Entwurf eines Kanonenbootes im Napoleonischen Krieg. Hamilton bewies mit diesem Entwurf, daß hohe Kampfkraft, gute Segeleigenschaften und elegantes Aussehen durchaus vereinbar sind.

Innerhalb kürzester Zeit wurden 85 Kanonenboote gebaut und in die unterschiedlichsten Regionen des Empiers, von Cardiz bis Gibralta und Mallaga, eingesetzt. Nummer 8 und 23 mußten beim Versuch die Elbe zu blockieren, nach Strandung in der Elbmündung im August 1813 selbst zerstört und aufgegeben werden. Bewaffnet waren die Kanonenboote mit einem, in Grenzen schwenkbarem, 48 Pfund Langrohr-Geschütz im Bug, sowie einer 48 Pfund Karronade auf Drehkreuz im Achterschiff. Die Tragfähigkeit wird mit 94 tons angegeben. Eine weitere Besonderheit dieser Boote war die Klinkerbauweise bis zur Bergeleiste (Lebendes Werk), darüber (Totes Werk) waren die Boote Krawel beplankt.

Der Bausatz ist eine Rekonstruktion nach Originalplänen der englischen Admiralität. Vorgesehen ist ein originalgetreuer Ausbau. Der Bausatz ist komplett ausgestattet mit aus Zinn gegossenen Geschützen, zahlreichen Messingteilen, sowie einem gefrästem Ständerbrett mit gedrechselten Ständersäulchen. Ausführliche Baupläne, sowie eine bebilderte Bauanleitung gehören zum Bausatz.

Dieser Bausatz wird mit fertiggenähten Segeln geliefert.

In unserer Reihe "Spantmodellbau leichtgemacht", der 1:50 Modelle, ist der Bausatz der Tuck Zeese von 1870, der wohl aufwendigste. Wieder handelt es sich nicht um ein bestimmtes Boot, sondern um einen Bootstyp.

Die Zeese ist als Ketsch getakelt (anderthalbmastiges Segelboot) vorgesehen. Es gab hauptsächlich Kraweel beplankte Zeesen (Planken liegen nebeneinander), Klinkerbeplankte Zeesen (Planken überlappen) waren die Ausnahme, es wurde bei den Aufzählungen immer darauf hingewiesen. Der Begriff Tuckzeese bedeutet, dass sogenannte Tuckbäume den Fangradius der Netze vergrössern. Zeesen ohne Tuckbäume werden Flügelzeesen genannt.

Der Bausatz der Zeese ist mit fertiger Malle, über die der Rumpf gebaut wird, sowie gelaserter Beplankung (Abwicklung des Rumpfes) aus Schweizer Birne, ca 0,7 mm stark, ausgestattet. Die einen Bau der Zeese in Kraweelbauweise oder in Klinkerbauweise erlaubt. Alle Kleinteile sind bereits aus Schweizer Birnbaum und anderen Edelhölzern ausgelasert oder vorgefertigt. Erstmals sind die Aussparungen im Kiel bereits ausgeschnitten.

Bei diesem Bausatz sind die Segel schon eingefärbt und fertiggenäht, auch ein Ständerbrett und Ständer gehören zum Lieferumfang, sowie eine farbige Fotobauanleitung.

Die Anleitung und den Bauplan können Sie vorab in unserem Download-Bereich ansehen.

Bewaffnete Schaluppe 18. und 19. Jahrhundert

Alle großen Kriegsschiffe hatten mehrere Beiboote an Bord, die Schaluppe war davon das größte und konnte mit einer Segeleinrichtung versehen werden. In erster Linie waren sie als Last- und Transportboote gedacht, die stabile und volle Bauweise ermöglichte es auch, sie zum Setzen bzw. zum Bergen eines Ankers einzusetzen. Für Landungsoperationen wurden Schaluppen mit einem Jagdgeschütz oder Karonaden und Drehbassen ausgerüstet, so wurden sie auch zum Schutz von Hafeneinfahrten eingesetzt.

Unser Modell einer Schaluppe wird in der maximal Ausstattung angeboten, d.h. mit Beseglung, Jagdgeschütz und vier Drehbassen.

Der Bausatz „Bewaffnete Schaluppe“ ist mit fertiger Malle, über die der Rumpf gebaut wird, sowie gelaserter Beplankung aus Nussbaum, ca 0,7 mm stark, ausgestattet. Alle Kleinteile sind bereits aus Lindenschichtholz und Edelhölzern wie Ahorn, Nussbaum und Linde ausgelasert oder vorgefertigt.

Bei diesem Bausatz sind die Segel schon eingefärbt und fertiggenäht, auch ein Ständerbrett und Ständersäulchen gehören zum Lieferumfang, sowie eine farbige Foto-Bauanleitung mit mehr als 60 Fotos und ein Bauplan.

Die Anleitung und den Bauplan können Sie vorab in unserem Download-Bereich herunterladen.

Baustufen-Video der Bewaffneten Schaluppe:

 

Der Bausatz „Warnemünder Halbjolle“ ist mit fertiger Malle, über die der Rumpf gebaut wird, sowie einer gelaserten Beplankung aus Nussbaum ausgestattet. Das Modell ist, wie das Original, klinkerbeplankt (überlappende Planken). Um die aufwendige Beplankung zu vereinfachen sind alle Planken, in ihrer endgültigen Form ausgelasert und mit Hilfslinien für die Überlappung versehen.

Alle Kleinteile sind bereits aus Lindenschichtholz und Edelhölzern wie Ahorn, Nussbaum, Linde und Elsbeere ausgelasert oder vorgefertigt.

Bei diesem Bausatz sind die Segel schon eingefärbt und fertiggenäht, auch ein Ständerbrett und Ständersäulchen gehören zum Lieferumfang, sowie eine farbige Foto-Bauanleitung mit mehr als 26 Fotos und ein zweiseitiger Bauplan.

Bei den Warnemünder Jollen unterscheidet man zwischen Volljol len, zweimastige Boote, und den kleineren Halbjollen die nur mit einem Mast ausgestattet sind. Die Warnemünder Jollen sind wahrscheinlich im 14. Jahrhundert aufgekommen und sind stark von Dänischen und Schwedischen Bootsbau beeinflusst. Während die Volljollen auf der Gesamten Ostsee fischten und teilweise auch Waren transportierten wurden die Halbjollen im wesentlichen zur Kleinfischerei vor der Mole genutzt.

 

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Baustufen-Video der Warnemünder Halbjolle:

Die Bracera ist ein traditionelles Transportschiff für die Kroatischen Küstengebiete und wurde erstmalig im 16. Jahrhundert erwähnt. Im 19. Jahrhundert waren über 800 Bracera in den Schiffslisten verzeichnet.

Alle Kleinteile sind bereits aus Lindenschichtholz und Edelhöl­zern wie Ahorn, Nussbaum, Linde und Elsbeere ausgelasert oder vorgefertigt. 

Bei diesem Bausatz sind die Segel schon eingefärbt und fertig­genäht, auch ein Ständerbrett und Ständersäulchen gehören zum Lieferumfang, sowie eine farbige Foto-Bauanleitung mit mehr als 50 Fotos und ein zweiseitiger Bauplan.

 

Die Anleitung und den Bauplan können Sie vorab in unserem Download-Bereich herunterladen.

Baustufen-Video der Bracera:

Der Bausatz „Norwegische Jolle“ ist mit fertiger Malle, über die der Rumpf gebaut wird, sowie einer gelaserten Beplankung aus Nussbaum ausgestattet. Das Modell ist, wie das Original, klinkerbeplankt (überlappende Planken). Um die aufwendige Beplankung zu vereinfachen sind alle Planken, in ihrer endgültigen Form ausgelasert und mit Hilfslinien für die Überlappung versehen.

Alle Kleinteile sind bereits aus Lindenschichtholz und Edelhölzern wie Ahorn, Nussbaum, Linde und Elsbeere ausgelasert oder vorgefertigt.

Bei diesem Bausatz sind die Segel schon eingefärbt und fertiggenäht, auch ein Ständerbrett und Ständersäulchen gehören zum Lieferumfang, sowie eine farbige Foto-Bauanleitung mit mehr als 30 Fotos und ein zweiseitiger Bauplan.

Der Name Jolle geht auf eine aus dem Norwegischen abgeleitete Namensgebung für kleine, rundspantige Boote. Das norwegische jöll bezeichnet eigentlich einen Trog, oder ausgehöhlten Baumstamm. Seine runde Form erinnert an die rundspantigen Boote. Die Boote wurden in den Norwegischen Fjorden genutzt. Im späten 19. Jahrhundert ist das spitz zulaufende Heck dem heute üblichen Heckspiegel gewichen. Unsere Norwegische Jolle wurde nach Plänen von Chapmanaus dem Buch „Architectura Navalis Mercatoria“ entworfen.

 

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